Hermann Schulte-Sasse berichtet über seine Erfahrungen und Einsichten als Teil des Krisenstabs während der COVID-19-Pandemie in Bremen. Er betont die Bedeutung einer klaren Organisation und Zuständigkeiten innerhalb des Krisenstabs. Schulte-Sasse reflektiert auch kritisch über die Entscheidungen und Herausforderungen während der Pandemie.
Im Februar 2020 wurde in Bremen bereits ein interner Krisenstab gebildet, dem Hermann Schulte-Sasse als Vertreter des Gesundheitsressorts beitrat. Diskussionen über die Wirksamkeit von Masken und die Umsetzbarkeit von Maßnahmen wie Maskenpflicht im ÖPNV wurden hervorgehoben. Kritik an nächtlichen Ausgangssperren und langanhaltenden Laden- und Gastronomieschließungen wurde geäußert.
Lob für die Impfkampagne in Bremen und die Entscheidung, Impfbusse einzusetzen. Diskussion über Impfverweigerung und die Notwendigkeit von klaren Entscheidungen und Kommunikation.
Klar geregelte Zuständigkeiten und Prozesse sind für effektives Krisenmanagement wichtig. Kritische Reflexion über getroffene Maßnahmen und deren Effektivität. Betonung der Bedeutung guter Kommunikation und Maßnahmen, um die Impfbereitschaft zu steigern. Kontroverse um Impfverweigerung und die Rolle von Expertenwissen in der Pandemiebewältigung.