Freitag, 04.10.2024

Börsenmarkt im September: Ein Horrormonat?

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Johanna Schmitt
Johanna Schmitt
Johanna Schmitt ist eine engagierte Lokaljournalistin, die mit ihrem unermüdlichen Einsatz für die Belange der Gemeinschaft einen wichtigen Beitrag leistet.

Der deutsche Aktienindex DAX startete die Woche mit leichten Gewinnen, jedoch belastet durch den saisonalen Gegenwind im September. Historisch betrachtet ist der September ein schwieriger Monat an der Börse, und so hat der DAX bislang ein Minus von rund drei Prozent verzeichnet. Im Durchschnitt beträgt das Minus im September sogar 6,1 Prozent.

Die technische Analyse deutet darauf hin, dass die 50-Tage-Linie verteidigt werden muss, um weitere Verluste zu vermeiden. Die Anleger richten ihr Augenmerk auf die bevorstehende EZB-Ratssitzung und US-Marktdaten, die maßgeblichen Einfluss auf die Märkte haben.

Die asiatischen Aktienmärkte und der Devisenhandel zeigen Verluste, während der Goldpreis unter 2.500 Dollar gefallen ist. Die Ölpreise hingegen stabilisieren sich bei Brent um 72,07 Dollar je Barrel.

Unternehmen wie Volkswagen und Munich Re äußern Bedenken zur aktuellen wirtschaftlichen Lage. Boeing konnte einen Streik durch ein Gehaltsplus von 25 Prozent abwenden. Apple und Alphabet stehen wichtige Veranstaltungen und Kartellprozesse in den USA bevor.

Des Weiteren hat der Investor Cevian seine Beteiligung am Versicherer Baloise auf 9,4 Prozent aufgestockt. Diese vielfältigen Entwicklungen und bevorstehenden Ereignisse zeigen die Komplexität und Vielfalt der Einflussfaktoren auf die Finanzmärkte, von geopolitischen Ereignissen bis hin zu Unternehmensmeldungen.

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