Die abflauende Konjunktur macht sich an der Weser bemerkbar, mit rückläufigen Stellenangeboten und steigender Arbeitslosenquote in Bremen und Bremerhaven.
Anzahl der frei gewordenen Stellen in Bremen ist rückläufig, während die Zahl der offenen Stellen weiterhin abnimmt. Die Arbeitslosenquote in Bremen und Bremerhaven ist höher als im Vorjahr, wobei Bremen bundesweit die höchste Arbeitslosenquote aufweist. Der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit warnt vor einer steigenden Arbeitslosenzahl und beschreibt eine schwache Herbstbelebung am Arbeitsmarkt. Es wird festgestellt, dass der Fachkräftemangel in Ostdeutschland größer ist als im Westen.
Wenig Dynamik auf dem Arbeitsmarkt wird konstatiert und es werden konjunkturelle Impulse als notwendig erachtet. Die politische Unterstützung bei der Transformation in der Industrie wird gefordert, um dem bestehenden Fachkräftemangel trotz schwächelnder Konjunktur entgegenzuwirken.