Freitag, 04.10.2024

Bund plant Verkauf von Commerzbank-Anteilen nach Einstieg in der Krise

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Lukas Fischer
Lukas Fischer
Lukas Fischer ist ein junger, dynamischer Journalist, der mit seiner Kreativität und seinem Innovationsgeist neue Wege in der Berichterstattung geht.

Der Staat plant, sich von seiner Beteiligung an der Commerzbank zu trennen, die während der Finanzkrise erworben wurde. Die Commerzbank hat einen Großteil der erhaltenen Kapitalhilfen zurückgezahlt und wird als stabil und ertragsstark bezeichnet.

Während der Finanzkrise half der Bund der Commerzbank mit über 18 Milliarden Euro. Die Bundesregierung beabsichtigt, ihren Anteil von 16,49 Prozent an der Commerzbank sukzessive zu verringern. Bislang wurden 13,15 Milliarden Euro Kapitalhilfen zurückgeführt, circa 5 Milliarden Euro verbleiben. Die wirtschaftliche Situation der Commerzbank hat sich seit 2021 verbessert. Der Staat betrachtet die Reduzierung seiner Beteiligung als Zeichen für die Stärke der Bank und des Finanzstandorts.

Die Entscheidung des Staates, sich von der Beteiligung an der Commerzbank zu trennen, wird als sinnvoller Schritt angesehen, da die Bank als stabil und ertragsstark gilt. Der Verkauf des Aktienpakets soll transparent und marktschonend erfolgen.

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